Stoppt, vereinzelt und dämpft einen oder mehrere auflaufende Werkstückträger an der definierten Werkstückträger-Anschlagplatte in Transfersystemen oder direkt am Werkstück.
Datenblatt / Betriebsanleitung – PDF
Step-Daten -> unten bei den Varianten
Arbeitsbereich | v = (m/min) | 6 | 9 | 12 | 15 | 18 | 24 | 30 | 36 |
ASMEL-410 | Masse WT (kg) | 20 - 410 | 20 - 305 | 20 - 250 | 20 - 220 | 20 - 200 | 20 - 110 | 20 - 65 | 20 -50 |
Die angegebenen Werte für die zulässige Staulast und die zulässige Fördergeschwindigkeit gelten bei einer Bandreibung von µ=0,07 zwischen Werkstückträger (WT) und Transferband, bei einem Asutec Standardanschlag. Zur Auslegung des Vereinzelers wird die Nutzung unseres Online-Produktfinders empfohlen.
Der angegebene Gewichtsbereich setzt sich aus dem Mindest-Werkstückträgergewicht mmin und dem Maximal-Werkstückträgergewicht mmax zusammen.
Mindestvortriebskraft: Mit der Formel FRmin = m min · g · µ kann die Mindestvortriebskraft ermittelt werden.
Beim ASMEL-410 beträgt FRmin = 13,7 N. Diese Mindestvortriebskraft darf nicht unterschritten werden, damit gewährlistet ist, dass der Anschlag vom WT in seine gedämpfte (eingefahrene) Position geschoben werden kann.
Maximale Vortriebskraft: Diese maximale Vortriebskraft darf nicht überschritten werden, damit eine ausreichende Dämpfwirkung gewährleistet ist und damit der Vereinzeler ausreichend Kraft zum Absenken hat. ASMEL-410 beträgt FRmax = 282 N.
Einstellung der Dämpfung: Mit der Einstellschraube kann die Dämpfwirkung im gewissen Bereich eingestellt werden. Als Erfahrungswert kann angegeben werden, dass bei eingestellter Dämpfung Gewichte im Bereich von ± 50% des eingestellten Gewichts gut gedämpft werden können.
Zum Beispiel: Dämpfung optimal eingestellt auf 200 kg zu dämpfende Masse –> Dämpfung von Massen von 100 kg bis 300 kg gut möglich. Bei geringeren Massen wird die Dämpfungsendlage spät oder gar nicht erreicht. Bei höheren Massen schlägt die Dämpfung in der Endlage durch.
Comments are closed.